Notbeleuchtung
Posted: 5 September 2018
Notbeleuchtung
Posted: 5 September 2018
Sylvania untersucht die Rolle von Compliance und Vertrauen in Notbeleuchtungssystemen
Die heutigen Arbeitsumgebungen, gleich welcher Art, sind stark reguliert, und diese Regulierung erstreckt sich auch auf den Bedarf für eine Notbeleuchtung als Teil der Infrastruktur eines Gebäudes. Dies ist eine Notwendigkeit. Die Schaffung einer sicheren Arbeitsumgebung ermöglicht es den Arbeitnehmern, ihre Funktion in dem Wissen auszuüben, dass sie dies in einem sicheren Umfeld tun. Im Grunde genommen ist ein Notbeleuchtungssystem nicht nur eine gesetzliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung. Dennoch zeigt ein kurzer Blick in die einschlägige Fachpresse, dass Notbeleuchtung mitunter allzu oft ein übersehener Teil der Beleuchtungsinfrastruktur ist. Dies ist ein schwerwiegender Fehler.
Kann ein Unternehmen wirklich sicher sein, dass es nie zu einer Notsituation kommen wird? Diese Notfälle können in vielen verschiedenen Formen auftreten und man ist sicherlich kein Vorbote des Unheils, denn etwas so Alltägliches wie ein Stromausfall macht eine Notbeleuchtung erforderlich. Ob es darum geht, Menschen zu Notausgängen zu leiten, um ein Gebäude schnell und sicher zu evakuieren, oder um sicherzustellen, dass die Arbeitsbereiche bei einem Stromausfall beleuchtet bleiben, jedes Unternehmen muss sich auf seine Notbeleuchtung verlassen können.
Was macht ein effektives Notbeleuchtungssystem aus? Qualität und Zuverlässigkeit werden immer im Vordergrund stehen. Produkte müssen die relevanten europäischen und länderspezifischen Standards erfüllen, so dass die Partnerschaft mit europaweiten Lösungsanbietern von Vorteil ist. So gibt es beispielsweise erhebliche Unterschiede bei den Anforderungen an die Batterielaufzeit: Das europäische Minimum beträgt eine Stunde, im Vereinigten Königreich sind es drei Stunden. Wie immer ist die Kenntnis wichtig, um konform zu bleiben.
Auch das regelmäßige Testen von Notbeleuchtungsanlagen kann eine Herausforderung sein, insbesondere in großen Lager- oder Logistikanlagen mit einer immer größer werdenden Grundfläche, die kontinuierlich und ausreichend beleuchtet und beschildert werden muss. Der Überblick über die scheinbar einfache Wartung, wie das Ersetzen zerbrochener oder defekter Lampen oder das vollständige Aufladen von Batterien, wird zunehmend problematisch, da der Umfang des Betriebs zunimmt und sich Ausfallzeiten überproportional auf die Produktivität auswirken. Hier kann Automatisierung eine wichtige Rolle spielen. Das automatisierte Testen der Notlichtinfrastruktur vereinfacht das Verfahren, eliminiert die Wahrscheinlichkeit von menschlichem Versagen und macht den Prozess umfassender, so dass schwer zugängliche Stellen nicht mehr als letzte auf der Checkliste stehen. Dies wirkt sich auch positiv auf die Kosten aus. Fortschritte in der Lichtautomatisierung, wie z. B. intelligente Steuerungssysteme, die eine landesweite Fernüberwachung von Notfallsystemen ermöglichen, spielen eine entscheidende Rolle bei der schnellen Erkennung von Wartungsbedarf, um Ausfallzeiten zu reduzieren und Wartungskosten zu senken.
Schließlich ist die Einhaltung der Vorschriften zwar unerlässlich, aber eben nur ein Teil dessen, was Notbeleuchtung insgesamt ausmacht. Alle Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, die Kosten zu senken, die Betriebszeit zu maximieren und die Produktivität zu steigern. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Neubewertung der Notbeleuchtung. Ein LED-Notfallsystem ist wesentlich energieeffizienter und robuster als sein Halogen- oder Glühlampen-Äquivalent und benötigt weniger Wartung – Eigenschaften, die für Sicherheitsanwendungen besonders attraktiv sind.
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